Die Gua-Sha-Technik ist ein wiederholtes Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Häufig werden Jade, Tierhörner oder Löffel dafür verwendet. Das Verfahren regt die Durchblutung an, dies wiederum führt zu einer Aktivierung des Zellstoffwechsels und des Immunsystems.
Empfohlene Verhaltensmaßnahmen nach der Behandlung:
• viel trinken (Wasser, Tee)
• das behandelte Areal sollte bis zum Abklingen der Hautzeichen bedeckt bleiben und vor Sonne und Wind geschützt werden
• keine schwere körperliche Anstrengung für mindestens 24 Stunden nach der Behandlung Spazieren gehen, evtl. leichte Dehnübungen
Klassische Anwendungsgebiete (Beispiele):
- Schmerzzustände und Bewegungseinschränkungen im Bereich von Wirbelsäule und Gelenken (akut oder chronisch)
- Kopfschmerzen, Migräne
- Erkältung, Sinusitis, Bronchitis, Asthma
- Funktionsstörungen von Augen und Ohren
- Verdauungsprobleme
- Ausleitung von Säuren und Toxinen
- weitere Probleme innerer Organe wie z.B. Herz, Blase, Niere, Uterus, Prostata